Schon komisch wohin einen das Leben verschlägt. Nie wollten wor beide nach Afrika. Nun sind wir kurz vor den Eingangstoren in Richards Bay. Gelegen im Land Südafrika und ist einer der größten Häfen neben Kapstadt.
Unsere Überfahrt von der Insel Réunion war wenig spektakulär. Nur ein Fisch, einen wunderschönen gelben Mahi Mahi haben wir gefangen. Und kaum übers Herz gebracht ihn zu töten. Es dauert nur eine Sekunde, wenn man einen Messer in das Gehirn des Fisches sticht. Bei den anderen Fischen merkt man es kaum. Doch ein Mahi Mahi verliert eine Sekunde auf die Nächste seine Farbe. Das schöne gelbe erlischt und um die Flossen wird er knallig Eisblau. Es erleuchten dutzende rote Pünktchen auf seinem Körper, die in seinem normalen Zustand gelb waren, weil man diese nicht gesehen hat. Und erst dann bekommt er eine graue Farbe über den ganzen Körper.
Auch die fliegende Fische sind nicht ohne. Es landen nach und nach Dutzende bei uns auf dem Boot. Wir versuchen die immer zurück zu schmeißen, schmecken sollen die nicht. Aber hübsch sind die. Die kleinen so bis 10cm sind noch ziemlich grau, schwarz. Die größeren sind dann eher tiefblau und dadurch dass die Haut bei denen ziemlich ölig ist, schimmert das blau ganz hübsch. Das geht dann in die Flügel mitüber. Leider habe ich da kein Foto gemacht. Und nun, hier, nahe der Küste von Südafrika sieht man immer weniger davon. Was man aber nicht sieht, sind die Jäger der Ozeane. Südafrika ist für seine Weißen Heie bekannt. Und es ist einer von den beiden Fleckchen auf dieser Erde wo die berühmten Käfig Tauchgänge angeboten werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen