Freitag, 31. Januar 2014

Albanien

Ganz klar war es nicht beim Aufbrechen nach Albanien wo wir die nächste Nacht verbringen. Unser Kontakt in der Stadt Shkoder, in Nordalbanien, war nicht erreichbar. Dennoch setzten wir uns auf die Räder, verabschiedeten uns von der Familie in Montenegro und machten uns auf über die albanische Grenze.

Der erste Eindruck in Albanien war ernüchternd. Ein kleines Dorf nach dem Anderen, leere Straßen. Mofas komen uns entgegen -er fährt, sie sitzt hinten drauf. In der Stadt Shkoder erstaunlich viele Fahradfahrer, nur nicht wie bei uns, am Fahrradweg sondern mitten im Stadtverkehr. Ich hätte nie gedacht irgendwann ebenfalls mitten drin zu stecken, aber es funktioniert tatsächlich :-) Kaum angekommen,  erreichten wir unseren Kontakt und er holte uns ebenfalls mit dem Rad, an einer Kreuzung ab. Wir sollen im folgen....

Sein Haus ist in dem Wohngebiet nebenan,  eine wilde Kinderschar von Nachbarskindern empfängt uns. Erst ist es etwas seltsam,  wenn 12 Kinder um dich rumstehen und in einer fremden Sprache auf dich einreden. Doch die Aufregung legt sich bald. Die Kiddis schnappen unser Gepäck und tragen es die Treppen hoch. So einen herzlichen Empfang haben wir nicht erwartet. Schöne Erinnerung am ersten Abend und ein tolles Gefühl willkommen zu sein. Danke an Martine vom Couchsurfing in Shkodra!

Moergen freuen wir uns auf den ersten Tag Albanien live.

1 Kommentar:

  1. Krz nach dem Aufstehen ein neugieriger Blick- nichts!- wo ihr wohl seid. Und ebn um 10.30 Uhr, dessen eingedenk, dass heute Freitag ist, noch ein Versuch. Was für eine Überraschung! Toll!!!! Gratulation zu so viel Glück.Das Wetterist ja auch wieder anständig zu euch. Macht´s gut! MuP
    (eue Bahnhofsbilder sind gestern zu Katharina gegangen, ich rufe sie heute an und erzähle von diesem Bericht.M.

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