Montag, 3. Februar 2014

Albanien ist großartig

Albanien empfängt uns mit einer sehr flachen Ebene, die wir über 100 Kilometer fahren können. Jeder zweite  Albaner winkt uns zu, grüßt uns oder feuert uns an.
Die erste Nacht bauen wir unser Zelt unter Palmen auf und gehen lecker essen. Am zweiten Abend kommen wir bei Regen in Durres an, wo wir bei einer supernetten deutschen Familie unterkommen.
Von Durres aus wagen wir das Abenteuer Zug fahren in Albanien. Die Fahrradkarten bekommen wir billiger, weil die Dame am Schalter kein Wechselgeld hat. Im Zug, zwei alte Waggons aus Deutschen Regionalzügen, ist kein Fenster mehr heil. Es ist wolkig, kalter Wind zieht durch den Zug. Bald kichern die beiden Schaffnerinnen über die Ausländer, die sich im Zug in den Schlafsack kuscheln. Höchstgeschwindigkeit 30 km/h, aber nur selten...
Ab der Endstation Librazhd geht es ein langgezogenes Tal hoch, in Richtung Ohridsee und Mazedonien. Mal wieder haben wir heftigen Gegenwind. Auf der Suche nach einem Schlafplatz klopfen wir an einem Haus und werden super freundlich empfangen. Tee aus getrockneten Kräutern, zum Abendessen wird eines der sechs Hühner geschlachtet und mit selbstgemachtem Käse und Dickmilch mit Reis serviert. So schläft es sich gleich fantastisch - gute Nacht.

2 Kommentare:

  1. Hallo Ihr beiden Lieben!
    Schön zu hören, dass alles gut läuft und es Euch gut geht!
    Drücke Euch weiterhin die Daumen und denke an Euch!
    GlG Tani =)

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  2. Lieber Jan und Irena,

    vielen dank für die S-Mail Karte aus Kroatien.

    Viel Spaß auf den nächsten Etappen.

    Arjan

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